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Wirtschaft

Schweizer Regierung berät über Starthilfe für neue Swissair

Laut Finanzminister Villiger sei staatliche Hilfe für den Aufbau einer neuen Schweizer Fluglinie von besonderer Dringlichkeit.

Bern (22.10.2001, 12:15 Uhr) - Die Schweizer Regierung hat am Montag ihre Beratungen für eine staatliche Hilfe zum Aufbau einer neuen Schweizer Fluglinie mit dem Traditionsnamen Swissair aufgenommen. Dem Bundesrat liegen Medienberichten zufolge bereits einige Zusagen für Beteiligungen der Wirtschaft sowie der so genannten Flughafenkantone zu, wie etwa aus Zürich.

Insgesamt werden mehr als vier Milliarden Schweizer Franken (5,2 Mrd DM/2,7 Mrd Euro) benötigt. Der Bund soll davon einen Anteil von etwa zwei Milliarden Franken übernehmen, davon allein eine Milliarde, um die Langstreckenflüge der Swissair bis Ende März nächsten Jahres aufrecht halten zu können. Die Regierung hat schon 450 Millionen Franken an Steuergeldern in die alte und zahlungsunfähige Swissair gesteckt, die bereits als aufgebraucht und verloren gelten.

Finanzminister Kaspar Villiger sagte vor Beginn der Sitzung, bei der Finanzierung der neuen Fluglinie handele es sich um eine einmalig Ausgabe von besonderer Dringlichkeit. Dies sei zumindest von der Gesetzeslage her zu verantworten.

 

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Angestellte der Swissair.