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Aus aller Welt"Kursk" eventuell von eigener Flotte versenktNeue Dokumente weisen auf einen
Unfall hin. Im Marinehafen Rosljakowo bei Murmansk haben Experten mit Vorbereitungen
begonnen, die das U-Boot wieder an die Oberfläche bringen sollen. Das Geschoss war demnach vom russischen Raketenkreuzer "Peter der Große" abgefeuert worden, einem Spezialschiff zur Bekämpfung von Unterwasserzielen. Auch hochrangige russische Marineoffiziere hatten kürzlich nach Sichtung der bislang geheimen Videobilder vom Wrack die Vermutung geäußert, die Nordmeerflotte selbst sei Schuld am Untergang der "Kursk" und am Tod der 118 Besatzungsmitglieder. Ein zweites Dokument hat Präsident Putin am 10. September, also kurz vor der Hebung des Wracks per Unterschrift bestätigt. Darin bat die Ermittlungsgruppe des Geheimdienstes um Zustimmung, in diesen Tagen am Unglücksort in der Barentssee mit einer Reihe von Experimenten zu beginnen um genau festzustellen, auf welche Weise die vom Kreuzer abgefeuerte Rakete den Liegeplatz der "Kursk" getroffen hat. Experten können bald an Bord, Sorge um verbliebene Raketen Das über der «Kursk» vertäute
Schiff «Giant-4» wurde im Schwimmdock aus dem Gespann gelöst, teilte
die russische Nordflotte mit. Die ersten Fachleute sollen die «Kursk»
gegen Ende der Woche betreten können. Sorge bereiten der russischen
Kriegsmarine die Marschflugkörper in der zweiten und fünften U-Boot-Sektion.
Niemand wisse, in welchem Zustand sich die Raketen befinden.
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